Ein verändertes Essverhalten, Gewichtsverlust, aber auch Niedergeschlagenheit oder Bedrücktheit und sozialer Rückzug können Anzeichen für eine Essstörung sein. Angehörige wie Mutter, Vater, Großeltern oder Geschwister, aber auch Freundinnen und Freunde, Lehrkräfte und anderes Fachpersonal sind oft die ersten, die Veränderungen im Verhalten bemerken.
Vielen nahestehenden Personen fällt es schwer, sich die Krankheit der oder des Betroffenen einzugestehen. Sie fühlen sich als Angehörige, Freundinnen und Freunde hilflos, verzweifelt und überfordert. Schuldgefühle und Ohnmacht sind schwere und belastende Gefühle, die auch die Angehörigen begleiten. Aber sie können ebenfalls Hilfe in Anspruch nehmen, z.B.: